Aktuelles & Neuigkeiten

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Partnerschulen: Lycée Jules Mousseron, Denain, Frankreich

Jensen Gymnasium, Stockholm, Schweden

Das Projekt hat verschiedene Aspekte des Essens beleuchtet und unterschiedliche Ernährungsweisen verglichen.

Gefördert unter Comenius

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Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, welcher nur die Ansichten der Verfasser wiedergibt, und die Kommission kann nicht für eine etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen haftbar gemacht werden.

sms meer„Frau Hansen, gucken Sie mal. Da steht was auf Türkisch," sagt Ramazan begeistert als wir die Werkstatt der SMS Meer in Mönchengladbach besichtigen. Die Firma, deren Ursprung auf eine Schmiede in Siegen von 1871 zurückgeht, ist auf Anlagenbau spezialisiert und exportiert ihre Produkte weltweit, hauptsächlich nach China, Russland und Brasilien.

Wegen der Größe dieser Anlagen konnten wir am Standort Mönchengladbach die Fertigung einzelner Bauteile sehen, die selber schon riesig waren. Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt von den Bauplänen und den computergesteuerten Maschinen, die jedoch nicht ohne menschliche Steuerung funktionierten.

Zuvor hatte Geschäftsführer Dr. Joachim Schönbeck sich eine Stunde Zeit genommen, um die Fragen sie Schülerinnen und Schüler von der K2I und einem Gymnasium aus Marl zu beantworten. Dabei wurde deutlich, dass dieses Unternehmen auf verschiedenen Ebenen Verantwortung zeigt: den Mitarbeitenden gegenüber als verlässlicher Arbeitgeber und den Umwelt gegenüber mit den Ecoplants. Ein abschließendes Essen in der Firmenkantine rundete den gelungenen Tag ab, sodass wir die lange Heimfahrt nach Hagen gestärkt antreten konnten.

hellwegAm 18.04.12 fuhren 18 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit zwei Lehrerinnen der K2 (Frau Holzmüller und Frau Lugner) zu einem Gesprächstermin mit dem Inhaber von Hellweg – Die Profibaumärkte, Herrn Reinhold Semer. Von dem Initiativkreis Ruhr organisiert wurden alle Teilnehmer um 13:45 Uhr von der Schule mit dem Bus abgeholt und nach Dortmund gebracht. Der beeindruckende Termin begann.

Aber eigentlich begann das Ganze schon vorher. Wochen davor startete die Organisation. Die K2 musste sich beim Initiativkreis Ruhr um Aufnahme in das Projekt bewerben. Der Initiativkreis Ruhr ist ein Zusammenschluss von 68 führenden Unternehmen der Region, die sich neben unterschiedlichen gemeinsamen Aktivitäten auch zum Ziel gesetzt haben, den Kontakt zwischen Unternehmen und Jugendlichen herzustellen. Das Projekt, über das dies realisiert wird, nennt sich „Wirtschaft und Schule". Unter diesem Titel werden Aktivitäten wie der „Dialog mit der Jugend" initiiert. Im Detail sieht dieser Dialog vor, dass ein paar Wochen vor dem Gesprächstermin Mitarbeiter aus dem jeweiligen Unternehmen in die Schule kommen. Zu den Schülerinnen und Schülern der 11bw3 kam Frau Potzler, Personalentwicklerin bei Hellweg – Die Profibaumärkte, und stellte das Unternehmen vor. Wir bekamen einen guten Einblick in die Aktivitäten des Unternehmens. Mit Hilfe dieser Information war es nicht schwierig für die Klasse, Fragen für den 18.04.12 vorzubereiten und rechtzeitig vor dem Dialogtermin an den Initiativkreis Ruhr als organisierende Institution weiterzuleiten.

Wie oben schon erwähnt wurden wir nach der Schule abgeholt und nach Dortmund gebracht. Zuerst stand eine Betriebsführung durch den Baumarkt im Indupark Dortmund auf dem Programm. Viele Einblicke in betriebswirtschaftliche Prozesse gebend wurde die Gruppe aus Hagen (es waren noch zwei andere Schulen eingeladen!) von Herrn Schmitz durch den Baumarkt geführt. Vieles, was man schon einmal im BWL-Unterricht gehört hatte, wurde da tatsächlich mit der Praxis verbunden wiedergegeben. Nach der umfassenden Führung, bei der uns Herr Schmitz auch von seinem Karriereweg erzählt hat (der wie so oft kein geradliniger war), wurden wir mit etwas Süßem verpflegt (Berliner mit dem Hellweg-Logo!) und dann ging es ab ins brandneue, noch nicht einmal offiziell eröffnete Verwaltungsgebäude (die Eröffnung fand erst zwei Tage später statt). Dort kam dann auch sehr bald der Inhaber Reinhold Semer gemeinsam mit seinem Sohn, um sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler zu stellen. Fast zwei Stunden konnten Schülerinnen, Schüler und Lehrer alle Fragen stellen, die vorbereitet waren, aber auch solche, die einem spontan in den Sinn kamen. Die Klasse der K2 hat sich durch ihr fundiertes Fachwissen hervorgetan und ihr wurde durch den Initiativkreis Ruhr ein großes Lob einerseits wegen der großen Anzahl und andererseits auch bezüglich der Qualität der Fragen ausgesprochen.

Erst abends und ziemlich müde brachte uns der Bus dann auch wieder nach Hagen zurück. Der Dialog war sehr beeindruckend, hat allen Teilnehmenden Spaß gemacht und auf jeden Fall einen Einblick in das Berufsleben sowohl der Mitarbeiter als auch des Inhabers geboten.
Wir danken allen, die an dem Zustandekommen dieses Nachmittags mitgewirkt haben!

vaillantDas war ein voller Erfolg!

Bereits Wochen vor dem eigentlichen Termin sammelten die Schülerinnen und Schüler einer elften Klasse mit Schwerpunk BWL in ihrem Hauptfach Fragen, zu denen sie in der Fragerunde von Herrn Dr. Carsten Voigtländer, CEO der Vaillant Group, und anderen Experten, zielgenaue und praxisnahe Antworten bekamen.

Dabei stachen unsere Schüler klar heraus, da sie durch den betriebswirtschaftlichen Hintergrund bzw. Fachunterricht gegenüber den Gymnasiasten aus Dortmund klar im Vorteil waren. Aber auch private Fragen durften gestellt werden (Schalke oder Dortmund Fan, Familienstand), wodurch sich ein angenehmes Gesprächsklima entwickelte.

Bei der anschließenden Betriebsbegehung durch das Vaillant Werk wurden den Schülerinnen und Schülern weitere Fragen von den Arbeitern vor Ort sachkundig beantwortet.
Ein gemeinsamer Snack am Ende der Begehung durch das Werk rundete den Nachmittag ab.

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